Wenn die Leber sich bemerkbar macht, ist eine Ernährungsumstellung ein erster Schritt. Es gibt auch einen Reihe an pflanzlichen Stoffen, meist reich an Bitterstoffen, die helfen, die Lebertätigkeit zu unterstützen.
Die Artischocke stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum. Sie war schon in der römischen Kaiserzeit bekannt und wird heute zudem in den USA oder Südamerika angebaut. Als Gemüse werden die vor dem Aufblühen geernteten Blütenköpfe verwendet, der fleischige Blütenboden (Artischockenherz) gilt dabei als besonderer Leckerbissen. Bei richtiger Zubereitung zergeht dieser auf der Zunge. Man kann Artischocke pur, mit etwas Salz und Zitrone genießen, auch mit einem (leichten) Dip, im Salat oder eingelegt als Antipasti.
Schon die alten Römer schätzten die verdauungsfördernde Wirkung der Pflanze. In der Pflanzenheilkunde werden die frischen oder getrockneten, ganzen oder geschnittenen Laubblätter der Artischocke verwendet. Die Artischocke enthält den Bitterstoff Cynarin sowie Flavonoide, die antioxidativ wirken. Sie regt den Stoffwechsel von Leber und Galle an, und es wird auch eine cholesterinsenkende Wirkung mit ihr verbunden.
Die stoffwechselstimulierende Wirkung führt zu einer Verbesserung des Allgemeinbefindens und kann z. B. beim metabolischen Syndrom die Stoffwechsellage positiv beeinflussen.
Heute eher noch als Unkraut geächtet, wächst er auf jeder Wiese, am Wegesrand, selbst auf Brachgelände. Dabei waren seine Blätter schon im 17. Jahrhundert als Gemüse bekannt oder wurden in Frankreich als Salat genutzt. Auch die Blüten sind essbar und der weiße Saft ist ungiftig. Löwenzahn schmeckt würzig-herb bis leicht bitter, und so langsam setzt sich auch hierzulande wieder durch, dass Löwenzahn eigentlich in die Kategorie „Superfood“ gehört.
Heilkundige haben seit Jahrhunderten die Inhaltsstoffe der Pflanze genutzt, vor allem den Bitterstoff Taraxacin, der dem Löwenzahn seinen typischen Geschmack gibt. Hinzu kommen ätherische Öle und antibiotisch wirkende Stoffe. Löwenzahn entwässert, aktiviert die Leber und Galle und wirkt gegen Fetteinlagerungen, die dem menschlichen Kraftwerk Leber zu schaffen machen. Nicht zuletzt sind in 100 g Löwenzahn rund 68 mg Vitamin C, das sind 2/3 des Tagesbedarfes!
Eigentlich ein altbekanntes Gewürz, das aufgrund seiner reinigenden Kraft in der ayurvedischen Lehre und auch in der frühen chinesischen Medizin bereits als Heilmittel verwendet wurde. Curcuma ist mit Ingwer verwandt, das Wurzelinnere hat jedoch eine sehr viel intensivere Farbe, daher stammt auch die Bezeichnung Gelbwurz.
Curcuma – besser der Farbstoff Curcumin – gibt Speisen eine intensiv gelbe Farbe, hat einen würzigen, leicht erdig-bitteren Geschmack und beim Erhitzen entfaltet sich das besondere Aroma. Vor allem in der indischen Küche wird das Gewürz in vielen klassischen Gerichten genutzt, so in Currys mit und ohne Fleisch, in Gemüsebeilagen wie gebratenen Auberginen, Möhren oder Erbsen oder mit Paneer, einem indischen Käse. Curcuma schmeckt auch in Joghurt und ist Basis des ayurvedischen Heilgetränks „Goldene Milch“.
Das Curcumin hat eine antioxidative und auch schmerzlindernde Wirkung, regt die Produktion der Gallenflüssigkeit an, hilft damit der Fettverdauung und trägt so zum Schutz der Leber bei. Das Gewürz hat zudem cholesterinsenkende Eigenschaften. Somit ist Curcuma auch indirekt beteiligt, das Risiko für meist aus Cholesterin bestehende Gallensteine zu verringern.
Um die Aufnahme von Curcumin zu verbessern, wird das Gewürz in der indischen Küche immer mit Pfeffer kombiniert – diese Mischung ist für den europäischen Gaumen manchmal gewöhnungsbedürftig.
Schwarzpfeffer und Curcuma haben eine besondere Beziehung – sie brauchen sich gegenseitig. Durch das Piperin im Pfeffer wird die Wirkung anderer Vitalstoffe – so unter anderem auch die Verwertbarkeit von Curcuma – deutlich verstärkt.
Die Bittermelone ist eine tropische Pflanzenart aus der Familie der Kürbisgewächse. Ursprünglich in China und Indien beheimatet, wird sie heute auch in Südamerika, USA, Afrika und Europa angebaut. Insbesondere in Asien und Südamerika wird die Bittermelone als Gemüse verzehrt. Sie besitzt eine gurkenähnliche Form, ist anfangs grün und wird, wenn sie reif ist, orangegelb. Die Bittermelone hat einen sehr bitteren Geschmack, der jedoch durch die Zubereitung mit Gewürzen wie Ingwer, Knoblauch, Chili, Curcuma oder auch durch Zucker neutralisiert wird.
Der Bittermelone wird nachgesagt, dass sie für das lange Leben der Japaner verantwortlich sei, denn sie enthält viel Vitamin C sowie Eisen, Calcium, Carotin, Riboflavin und Vitamin A. Die Pflanze wird in der traditionellen Medizin als Heilmittel in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Grundsätzlich wirkt sie entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem. Die Blätter, Samen und die Frucht enthalten u. a. hormonähnliche Stoffe, Schwangeren wird daher vom Verzehr abgeraten.
In der Ayurvedischen Küche finden die hier genannten Gewürze und Pflanzen häufige Verwendung. Das Kochen nach ayurvedischen, indischen oder asiatischen Rezepten ist in unseren Breiten aber nicht jedermanns Sache. Um trotzdem in den Genuss der leberfördernden und heilsamen Wirkungen der benannten Pflanzen zu kommen, bietet sich in diesen Fällen das Zurückgreifen auf Nahrungsergänzungsmittel an.
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