Stellen wir uns mal vor, wir würden am Mittelmeer leben, jeden Tag in der Sonne sitzen oder am Strand spazieren gehen, frischen Fisch aus dem Meer essen und gereiftes Obst und Gemüse direkt vom Baum oder der Pflanze ernten, verarbeiten und genießen. Wir sind jeden Tag an der frischen Luft und genießen die endlosen sonnigen Tage des südlichen Flairs. Wenn wir so leben würden, bekämen wir vermutlich genügend Sonne ab, um ausreichend Vitamin D zu produzieren – das wichtige Sonnenvitamin für unseren ganzen Organismus. In den Industrieländern sitzen wir jedoch die meiste Zeit wegen unserer beruflichen Tätigkeit in Häusern oder Fahrzeugen. Sollten wir doch einmal ein Sonnenbad nehmen, kommt Sonnencreme zum Schutz vor Sonnenbrand und Hautkrebs zum Einsatz, die aber wiederum die nützliche Wirkung der UV-Strahlung blockiert, weswegen sich die Vitamin-D-Produktion im Körper reduzieren kann.
Auch ist der Sonnenstand bzw. der Einfallwinkel der Sonnenstrahlen ein wichtiger Aspekt für die Eigenproduktion von Vitamin D. Die Sonne muss mehr als 45° über dem Horizont stehen. In Mitteleuropa, somit auch in Deutschland, ist das nur zwischen April und September von 10 bis 15 Uhr der Fall. Im Winter sowie in den Morgen- und Abendstunden kann in diesen Breitengraden kein Vitamin D gebildet werden.
Auch besonders ältere Menschen weisen häufiger ein Defizit auf, denn mit zunehmendem Alter sinkt die Fähigkeit Vitamin D zu bilden. Daher sollte jeder mindestens einmal im Jahr seinen Vitamin-D-Spiegel im Blut überprüfen lassen und mit seinem Therapeuten absprechen, welches Nahrungsergänzungsmittel zum Ausgleich seines eventuellen Defizits sich empfiehlt. Am Ende des Blogs geben wir Hinweise zur entsprechenden Labordiagnostik und den Richtwerten zum Vitamin-D-Status im Blut.
Vitamin D ist eigentlich kein wirkliches Vitamin, sondern die Vorstufe eines Hormons, welches wir auch in der Haut mithilfe der UV-B-Strahlung des Sonnenlichts selbst herstellen können. Einige Lebensmittel enthalten nur begrenzt Vitamin D, somit stellt die körpereigene Bildung die Hauptversorgung mit Vitamin D dar. Lebertran und fettreiche Fische wie Lachs und Hering enthalten zwar Vitamin D – um den täglichen Bedarf damit zu decken, müssten wir allerdings täglich 1 kg fetten Fisch, 50 Eier oder mehrere Liter Milch konsumieren. Früher wurde das Vitamin D hauptsächlich mit gesunden Knochen in Verbindung gebracht.
Die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten Jahre sprechen Vitamin D jedoch eine wichtige präventive Rolle in der Gesunderhaltung des gesamten Organismus zu. Vitamin D unterstützt die Muskelfunktion und übernimmt eine wichtige Funktion bei der Zellteilung. Eine sehr wichtige, und oft verkannte Funktion von Vitamin D ist die Unterstützung eines gesunden Immunsystems. Vitamin D hilft auf natürliche Art und Weise unser Immunsystem zu stärken.
Wir können vor allem unsere Abwehrkräfte aufbauen. Vitamin D, gerne in der wichtigen Kombination mit Vitamin K, spielt hierbei eine Schlüsselrolle. Es dient zur Stärkung der Abwehrkräfte.
Vitamin D erleichtert dem Körper die Aufnahme von Kalzium und Vitamin K2 leitet das Kalzium direkt in die Knochen.
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Vitamin D wird als 25-Hydroxy-Vitamin-D3 im Blut bestimmt und je nach Labor entweder als nmol/l oder als ng/ml angegeben.
Optimal: 100 – 150 nmol/l
Ausreichend: 75 – 100 nmol/l
Leichter Mangel: 50 – 75 nmol/l
Schwerer Mangel: < 50 nmol/l
Umrechnung von nmol/l in ng/ml: Einfach den Wert in nmol/l durch 2,5 dividieren.
Bei der Blutuntersuchung handelt es sich um eine IGeL-Leistung. Der Aufwand pro Blutuntersuchung hält sich mit circa 25 bis 30 € in Grenzen; dieser Beitrag sollte Ihnen Ihre Gesundheit wert sein.
Quellenangaben:
* Martin Kongsbak, Trine B. Levring, Carsten Geisler, & Marina Rode von Essen. The Vitamin D Receptor and T Cell Function. Front Immunol. 2013; 4: 148. Published online 2013 Jun 18. doi: 10.3389/fimmu.2013.00148
** Mansouri, Ladan, Kristina Lundwall, Ali Moshfegh, Stefan H. Jacobson, Joachim Lundahl und Jonas Spaak. „Vitamin D Receptor Activation Reduces Inflammatory Cytokines and Plasma MicroRNAs in Moderate Chronic Kidney Disease – a Randomized Trial.“ BMC Nephrology. Mai 2017.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5434555/.
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