Fettstoffwechsel: Was ist eine Fettleber und welche Ernährung ist bei einer Fettleber sinnvoll?
Eine gesunde Leber ist von entscheidender Bedeutung für unseren Körper und unser gesamtes Leben. Unser Augenmerk sollte daher auf der Unterstützung unserer Lebergesundheit und somit auf der regelmäßigen Regeneration dieses wichtigen Organs liegen.
Eine weit verbreitete klassische Zivilisationskrankheit ist die Fettleber. Statistisch hat etwa jeder Vierte eine nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD). Hiervon sind nicht nur Menschen mit Übergewicht und Adipositas oder Diabetes Typ 2 und dem metabolischen Syndrom betroffen, sondern auch Menschen mit einer Darm-Dysbiose (Ungleichgewicht im Darm-Mikrobiom).
Von einer Fettleber (Steatosis hepatis) spricht man, wenn über die Hälfte aller Leberzellen Fett (Triglyceride) eingelagert haben. Je nach Ursache unterscheidet man zwei Formen:
Die alkoholische Fettleber
Die alkoholische Fettleber entsteht durch die vermehrt stattfindende Entgiftung von Alkohol in der Leber, bei der Stoffwechselprodukte und Enzyme produziert werden, die letztendlich das Transportsystem für Fette schädigt, welche die Leber verlassen sollen. Können die Fette die Leber nicht verlassen, werden die Fettsäuren zu Triglyceriden umgewandelt, die dann in der Leber verbleiben und dort in die Zellen eingelagert werden. Somit entsteht schließlich eine Fettleber.
Die nicht-alkoholische Fettleber
Die nicht-alkoholische Fettleber (NAFLD) kann durch verschiedene Ursachen bedingt sein: Falsche Ernährung mit zu viel Fett und Zucker führt zu Übergewicht und fördert die Neubildung und Ansammlung von Fett in den Leberzellen. Aber auch Obst und Rohkost am Abend nach 17 Uhr können zu einer nicht-alkoholischen Fettleber führen. Diese Lebensmittel gären und Alkohol entsteht. Die Leber, die nachts zwischen ein und drei Uhr regenerieren sollte, muss stattdessen den Alkohol verstoffwechseln, der vom Körper produziert wird.
Fettstoffwechselstörungen können genetisch bedingt sein oder als Folge von anderen Erkrankungen auftreten. Dabei führen erhöhte Blutfettwerte zu einer verstärkten Aufnahme von Fettsäuren in die Leber. Bei Diabetes mellitus kann Zucker durch mangelnde Wirkung oder fehlende Produktion des Hormons Insulin nicht abgebaut werden und wird vermehrt zu Fett umgewandelt und in die Leber eingelagert. Auch Autoimmunerkrankungen, Virusinfektionen und Medikamente wie bestimmte Antibiotika, Chemotherapeutika und Cortison können die Leber schädigen und so den Fettabbau stören.
Symptome bzw. Anzeichen einer Fettleber
- Druck- und Völlegefühl im Oberbauch
- Übelkeit und Erbrechen
- Müdigkeit und Erschöpfung
- durch Appetitmangel verursachte Gewichtsabnahme
- gelblich verfärbte Augen und Haut (Ikterus) aufgrund eines erhöhten Bilirubinwertes im Blut
- Juckreiz der Haut (durch Rückstau von Gallensäure in die Blutgefäße)
- Spinnennetzartige Veränderung der Haut (Spider naevi)
- Rote Handinnenflächen (Palmarerythem)
- auffallend gerötete und glänzende Lippen (Lacklippen)
- Wassereinlagerungen in den Beinen (Beinödeme) und im Bauch (Aszites)
- Sichtbare Blutgefäße um den Bauchnabel herum (Caput medusae)
- Brustbildung bei Männern (Gynäkomastie)
- Verminderte Behaarung im Bauchbereich bei Männern (Bauchglatze)
- Blutgerinnungsstörung (z.B. offensichtliches, vermehrtes Nasenbluten und blaue Flecke)
- erhöhte Laborwerte wie GPT (entspricht ALT), GOT (entspricht AST), Bilirubin, Gamma-GT und alkalische Phosphatase
- vergrößerte Leber bei Ultraschallbefund
Die Leber - Sinnvolle Ernährung für ein starkes Organ und einen gesunden Körper
Leberfreundliche Ernährung und gesunde Zubereitung von Lebensmitteln:
- viel saftiges Gemüse, besonders dunkelgrünes Blattgemüse wie Mangold, Spinat und Kohl
- rotes und grünes Gemüse wie Rote Beete, Brokkoli und Zucchini
- schonende Zubereitung durch dünsten und kochen statt braten und grillen
- vernünftige Mengen an hochwertigen Fetten und Ölen mit besonderem Augenmerk auf Omega-3-Fettsäuren (Nervennahrung)
- scharf-kühlende Lebensmittel wie Rettich, Radieschen und Kresse
- Alkohol meiden
- Obst und Rohkost nach 17 Uhr sollte vermieden werden – besser Ofenobst aus dem Backofen genießen wie z.B. Bratapfel, Birne, Grapefruit; so werden die Früchte leichter verdaulich
Sonstige Helferlein für eine gesunde Leber
- zur Unterstützung der Entgiftung (basische) Leberwickel
- Ölziehen
- zur Unterstützung der Entsäuerung Basenbäder
- energetische Blockaden lösen durch Kinesiologische Sitzungen
- Pflanzliche Helfer aus der Natur wie Artischocke, Löwenzahn, Curcuma und Co.
- Vorbeugung und Behandlung mit Bitterstoffen, wie z. B. unser mona® Leber fit
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